Nierensteine

Nierensteine sind ein häufiges Problem. Der medizinische Fachausdruck für diese Erkrankung lautet Nephrolithiasis.

Behandlung von Nierensteinen

Das lebenslange Risiko für die Entstehung eines Nierensteins liegt bei gut zehn Prozent. Männer sind zwei- bis dreimal häufiger betroffen als Frauen. Nach dem ersten Nierenstein kommt es in der Hälfte aller Fälle innerhalb von fünf Jahren zu einem Rezidiv, der Bildung eines zweiten Nierensteins. Ob und welche Symptome Nierensteine verursachen, hängt von ihrer Grösse und Lage ab. Solange Nierensteine kleiner als zwei Millimeter sind, treten in der Regel keine Beschwerden auf. Sie werden dann meist unbemerkt oder lediglich mit einem kleinen stechenden Schmerz beim Wasserlösen mit dem Urin ausgeschieden. Sind die Steine jedoch grösser oder gelangen in den Harnleiter, können sie eine sogenannte Nieren- oder Harnleiterkolik verursachen.

In Abhängigkeit der Lage und Grösse des Steines kommen verschiedene Techniken zur Steinbehandlung zum Einsatz.

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