Der Internationale Tag der Pflege am 12. Mai ist den rund 28 Millionen Menschen gewidmet, die derzeit weltweit in Pflegeberufen arbeiten. Der Aktionstag wurde 1965 vom International Council of Nurses (ICN), einem Zusammenschluss von 130 nationalen Pflegeverbänden, ins Leben gerufen. Das Datum des Tags der Pflege geht auf den Geburtstag der britischen Krankenschwester Florence Nightingale zurück, die als Pionierin der modernen Krankenpflege gilt.
In diesem Jahr steht der internationale Tag der Pflege laut ICN unter dem Motto: « Our Nurses. Our Future.» Im Rahmen der Kampagne werden nicht nur Lehren für die Unterstützung von Pflegefachkräften gezogen, sondern es wird auch untersucht, wie wir unsere Gesundheitssysteme stärken müssen, um den wachsenden globalen Gesundheitsbedarf zu decken.
Mangel an Fachkräften - Hoher Pflegebedarf in alternder Gesellschaft
Ein zentraler Grund für den seit Jahren stark ansteigenden Bedarf an Pflegenden ist die demografische Entwicklung. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen in der Schweiz und damit auch die Wahrscheinlichkeit, pflegebedürftig zu werden, steigt stetig an.
Geschichte des Pflegeberufs
Die ersten wesentlichen Schritte zur Professionalisierung des Pflegeberufs fanden bereits im 19. Jahrhundert statt. Im 20. Jahrhundert bauten viele Staaten den Pflege- und Gesundheitsbereich aus und setzten Standards, wodurch sich das pflegerische Berufsfeld weiter ausdifferenzierte.
Pflegende unterstützen beim Essen, Anziehen oder Waschen, verabreichen aber z.B. auch, je nach Qualifikation, Medikamente, wechseln Verbände oder messen den Blutdruck. Heutzutage gliedern sich Pflegeberufsbilder nach Aufgabengebieten und die Tätigkeiten der Pflegenden und sind je nach Einsatzgebiet und Ausbildungsweg sehr unterschiedlich. Eine Berufsausbildung in der Pflege kann über verschiedene Wege angegangen werden. Sie dauert in der Regel zwei oder drei Jahre und kann durch mehrjährige Weiterbildungen vertieft werden. Schon seit einigen Jahren bieten Universitäten und Fachhochschulen vermehrt pflegewissenschaftliche Studiengänge an, die u.a. für die Berufsfelder Pflegemanagement, Pflegequalitätsentwicklung und Pflegeforschung qualifizieren.
Für uns in der Merian Iselin Klinik steht fest: es braucht einen grossen Zusammenhalt und Teamgeist, um in diesen herausfordernden Zeiten mit Freude, überzeugt und zielgerichtet zu arbeiten. Wir schätzen jede extra Meile die unsere Pflegenden und alle anderen Mitarbeitenden gehen. Egal ob vor oder hinter den Kulissen, wir danken allen Mitarbeitenden und heute auch insbesondere den Pflegenden von ganzem Herzen.