Trans Alpine Run - als Team für die Merian Iselin Klinik

Matthias Prétôt, Physiotherapeut in unserem Gesundheitszentrum Merian Santé, macht am legendären Trans Alpine Run mit und berichtet über seine sportlichen Vorbereitungen.

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268 Km, 15‘330 Höhenmeter hoch und 15‘460 Höhenmeter runter, verteilt auf sieben Etappen, von Lech in Österreich, über Ischgl in die Schweiz nach Klosters, weiter ins Engadin nach Scuol und schliesslich rüber ins Südtirol ins Ziel, am Fusse des Stilfserjochs.

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Das sind die Eckdaten vom Trans Alpine Run kurz TAR. Das Ganze wird in Zweier-Teams bestritten. Natürlich ist es primär ein Wettkampf, im Vordergrund steht aber vor allem die persönliche Herausforderung und ein wohl unvergessliches Erlebnis.

Als mich Bruno, der Mann von Anja, die bei uns im Merian Santé in der Administration arbeitet, anfragte, ob ich mit ihm diesen Lauf bestreiten möchte, musste ich nicht lange überlegen. Diese Herausforderung reizt mich enorm!

TAR Eckdaten

Langstreckenläufe bestreite ich schon länger, Marathons habe ich bereits zahlreiche absolviert und auch einige Ironman-Triathlons habe ich in meiner sportlichen Biografie vorzuweisen. Ein 7-tägiger Lauf, bergauf und bergab mit Etappen, jeweils zwischen 30 und 48 Kilometer, ist allerdings etwas ganz anderes und neu für mich. Entsprechend respektvoll gehen wir die Sache an.

Der Lauf findet zwar erst im September statt, die Vorbereitungen dafür allerdings haben schon längst begonnen. Die erste „Herausforderung“ bestand darin, einen geeigneten Team-Namen zu finden. Da uns die Merian Iselin Klinik finanziell unterstützt und das Startgeld übernimmt, laufen wir nun als „Team Merian Iselin“. Für diese tolle und grosszügige Unterstützung sind wir natürlich sehr froh und dankbar.

Nun gilt es den Körper auf diese grosse Belastung vorzubereiten. Dies geschieht natürlich vor allem mit längeren Läufen in niedrigem Tempo, um die Grundlagenausdauer zu verbessern. Läufe also zwischen 15 bis 35 Kilometer. Um den Bewegungsapparat auf das bergauf und bergab-Laufen zu gewöhnen, bauen wir möglichst viele Hügel in unsere Trainingsstrecken mit ein. Leider lassen sich längere Steigungen und längere Abwärtspassagen, wie sie am TAR vorkommen, in unserer Region nicht so richtig trainieren. Dafür werden wir sicher das eine oder andere Mal noch in die Berge gehen müssen.

Zwischendurch sind auch kurze Hügelsprints ganz gut, bringen Abwechslung ins Training und steigern das Stehvermögen. Wichtig ist auch das Krafttraining. Mit einer guten Bein- und einer starken Rumpfmuskulatur lässt es sich nicht nur besser laufen, es beugt auch Überlastungsschäden vor.

Regelmässig gehe ich auch auf den Crosstrainer bei uns im Merian Santé. Das ist einerseits schonender für die Gelenke, als das Laufen, andererseits kann man den Widerstand so hoch stellen, dass ein gutes Kraftausdauer-Training daraus wird.

Auch gilt es jetzt schon an die nötige Ausrüstung zu denken. Was brauche ich alles für diese Woche in den Bergen? Was fehlt noch? Rechtzeitig besorgen und testen verhindert unnötigen Stress kurz vor dem Wettkampf.

Langweilig wird es jedenfalls nicht und die Vorfreude wächst stetig.

Über den Instagram-Kanal vom Merian Santé werden wir euch in unregelmässigen Abständen auf dem Laufenden halten, was die Vorbereitungen betreffen.

Stay tuned 😊

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